Gott hat die Erde beobachtet.
Er sucht einen Menschen, der anders ist.
Er schaut nach jemandem, der aus seinem Alltag herausbricht.
Jemand, der Gott sucht.
Der anderen Menschen hilft.
Der sich helfend ausstreckt.
Der Gutes tut.
Der vergibt.
Der geduldig ist.
Der ein kritisches Wort zurückhält.
Der andere nicht verletzt.
Der stehen bleibt und zuhört.
Der einen sanften, klaren Tonfall hat.
Schlagwort: christlicher Blog
Bitte Tür freihalten
Herz weiten lassen
Tore ganz weit auf
Jeder sollte in der Kirche willkommen sein
Warum sind wir so eng, verschlossen, verurteilend, kleinkariert, engstirnig?
Mach nicht nur ein Fenster auf, sondern öffne die Tür deines Herzens. Erzähle Menschen nicht nur stückchenweise von deiner Hoffnung, weil du dich dafür schämst. Spüre, wann bei ihnen eine Not, eine Sehnsucht nach geistlicher Wahrheit und Nahrung ist, und dann erzähle ganz direkt und klar. Sprich authentisch, persönlich. Lade ein. Schäme dich nicht. Mache deine Herzenstür wirklich auf. Wir haben eine Verantwortung. Viele Menschen befinden sich in geistlicher Not. Sind alleine. Sind auf der Suche, ohne zu wissen, wonach. Leuchten wir den Weg nach Hause und machen wir die Türe auf.
Weiterlesen „Bitte Tür freihalten“Zeichen der Zeit
Kann es sein, dass wir unruhig sind, weil wir nicht wissen, dass wir auf Gott zugehen? Weil wir schon ahnen, dass uns diese Welt nicht alles geben kann? Wenn wir weiterrennen, wenn nicht zu Gott hin, wohin rennen wir dann?
Wir leben in einer Zeit des Wandels. Wir können diese Zeit nutzen, um uns neu auzurichten mit Gott.
Weiterlesen „Zeichen der Zeit“Ungeplanter Boxenstopp?
Von Zeit zu Zeit empfiehlt uns Gott, einen Boxenstopp einzulegen. Dort wird unsere Beziehung zu Ihm gewartet. Wir können geistlich auftanken. Die Schrauben werden nachgezogen. Er kann uns reparieren und neue Einstellungen zeigen.
Verpassen wir zu viele Gelegenheiten, uns Ruhe mit Ihm zu gönnen, kann Er uns ganz sanft kleine Hinweise schicken. Warnleuchten blinken auf, die uns an eine kurze Pause oder geistliche Auszeit mit Ihm erinnern wollen. Die Warnungen können sich in unserem Leben und in unserem Alltag beispielsweise darin zeigen, dass etwas nicht so funktioniert, wie wir es wollen.
Weiterlesen „Ungeplanter Boxenstopp?“Bergwanderung ins Herz
Man muss nicht studiert sein, um auf dem Weg ins Herz unterwegs sein zu können. Jeder Mensch kann den König der Könige im eigenen Herzen finden.
Sagen wir Ihm ganz einfach, dass wir Ihn liebhaben.
Sprechen wir ganz leise zu Ihm aus unseren Herzen.
Begeben wir uns auf eine Bergwanderung in unser Herz.
Weiterlesen „Bergwanderung ins Herz“Von Geschenken und Geheimnissen
Das ist ein Prinzip Gottes: Die Verpackung sieht manchmal nicht so schön aus, aber ein Schatz liegt in dem Geschenk verborgen. Oft kostet es uns Überwindung zu beten. Aber Gott will uns weiterführen. Wir entscheiden, wie viel wir uns von Gott schenken lassen. Wie viel Zeit wir Ihm schenken, das liegt an uns. Die Zeit, die wir sozusagen „zweckfrei“ mit Ihm verbringen entscheidet darüber, wie schnell wir geistlich voranschreiten und wie viel wir von Ihm empfangen werden.
Was sind die verborgenen Geschenke und Geheimnisse, die ich meine?
Weiterlesen „Von Geschenken und Geheimnissen“Schwarz-Weiß-Denken
Stehen wir für jedes Leben auf.
(Aber vielleicht unter Einhaltung der Corona-Regeln.)
Jesus sagte zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Johannes 11,25
Jesus hat sein Leben gegeben für jeden Menschen. Und Er ist vom Tod auferstanden, um jeden Menschen ins wahre Leben zu rufen.
Weiterlesen „Schwarz-Weiß-Denken“Ewigkeitsvorsorge
So viele Menschen machen sich Sorgen um ihre Rente. Wieviel Geld werden wir wohl einmal im Alter bekommen? Wir wollen absolute Sicherheit, dabei ist nichts sicher auf dieser Erde. Alles ist vergänglich.
Ich behaupte, die „Ewigkeitsvorsorge“ ist noch wichtiger als die Altersvorsorge. Denn die Ewigkeit ist länger als unser Leben hier auf der Erde. ( 😉 ) Wir sollten mindestens genauso viel Anstrengung und Herzblut in die Ewigkeitsvorsorge wie in die Altersvorsorge stecken. Denn was ist dieses kurze Leben im Vergleich zu der Ewigkeit, die EWIG ist
Weiterlesen „Ewigkeitsvorsorge“Neid ist nicht zielführend
Man beneidet manchen um das, worum er sich bedauert.
(Emanuel Wertheimer)
Neid. Lass dich nicht dazu hinreißen. Du weißt nicht, wieviel jemand dafür, worum du ihn beneidest, gearbeitet und gebetet hat. Auch weißt du nicht, was die Person vielleicht schon durchleben musste.
Talente. Lass sie dir nicht rauben. Höre im Gebet hin, was Gott Einzigartiges in dich hineingelegt hat und, was Er durch dich noch tun möchte.
Konzentriere dich. Lass dich nicht herunterziehen. Bleib mit deinen Gedanken bei dir und bei dem, was Gott dir schon geschenkt hat. Setze dir eigene Ziele. Spüre, wo es für dich hingehen könnte.
Wie kann ich große Ziele erreichen, auch wenn es Hindernisse auf dem Weg gibt?
Verwahrloste Kirche
Die Kirche ist nicht frei vom Bösen.
Grauen und Grube wurde uns zuteil, Verwüstung und Verderben. Tränenströme vergießt mein Auge über den Zusammenbruch der Tochter, meines Volkes.
Klagelieder 3,47-48
Weite Teile unserer Kirche sind verwahrlost.
Viele Hirten haben meinen Weinberg verwüstet, mein Feld zertreten, mein prächtiges Feld zur öden Wüste gemacht. Man hat es in dürres Ödland verwandelt, verwüstet trauert es vor mir. Das ganze Land ist verödet, doch keiner nimmt sich das zu Herzen.
Jeremia 12,10-11
Menschen suchen in der Kirche nach Gott und, was sie sehen sind Menschen, die schwach sind. Lassen wir uns von der Schwachheit nicht abhalten, Gott zu suchen! Schauen wir auf Jesus! Lernen wir Ihn durch sein Wort kennen. Beten wir Ihn in der heiligen Eucharistie an. Lernen wir, was Gott gefällt. Und fangen wir bei uns an, sein Wort zu befolgen.
Weiterlesen „Verwahrloste Kirche“In Gottes Ruhe eintreten
Kannst du noch bei Gott ausruhen? Oder läufst du andauernd vor Ihm weg? Ständig auf der Flucht vor sich selbst und vor Gott zu sein ist eine Gefahr. Gott ist in der Stille, die die Gegenwart ist, erfahrbar.
Memento Mori
Zack. Tag vorbei. Und wie habe ich ihn verbracht? Mit welcher Haltung? Das Rennen und Hetzen ist ein Desaster. HEUTE. „Memento Mori“ = Tür. Es bedeutet so viel wie „Mensch, bedenke, dass du sterblich bist.“
Im Schweiße deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst; denn von ihm bist du genommen, Staub bist du und zum Staub kehrst du zurück.
1. Mose 3,19
Die Liebe siegt
In unserer Welt herrscht viel Kälte, Terror, Gewalt, Vandalismus, … Doch Rache darf nie die Antwort sein. Der Mensch ist niemals der Feind! Auch, wenn er sich manchmal so verhält.
Weiterlesen „Die Liebe siegt“Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen Mächte und Gewalten, gegen die Weltherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geister in den himmlischen Bereichen.
Epheser 6,12
Do’s and Dont’s: Haters
Wir erleben in unserer heutigen Zeit eine Art Trendwelle von Hass. Wie können wir diese Welle brechen, wenn sie uns in unserem Alltag zu überschwemmen droht?
Hier sind einige Do’s and Dont’s im Umgang mit Hatern:
Weiterlesen „Do’s and Dont’s: Haters“Gottes Führung verstehen
Warum habe ich das erlebt? Warum bin ich auf diesem Weg ein Stück gegangen?
Wenn Gott doch einen anderen Weg für mich vorherbestimmt hat?
Das Gute ist hart umkämpft
Die Einheit entspringt aus Gottes Wesen. Gott ist dreieinig. Dreieinigkeit heißt: die drei göttlichen Personen sind verschieden und doch unzertrennlich, ganz eins (nach KKK 267). Wir sollen Gott nachahmen, indem wir lieben lernen, wie Er liebt, um die Einheit zu bewahren. Die Einheit ist oft sehr umkämpft, vielleicht, weil sie Gott so sehr widerspiegelt.
Ahmt Gott nach als seine geliebten Kinder und führt euer Leben in Liebe, wie auch Christus uns geliebt und sich für uns hingegeben hat als Gabe und Opfer, das Gott gefällt!
Epheser 5,1-2
Wie kann ich zwischenmenschliche Konflikte überwinden und stark in Kämpfen sein?
Weiterlesen „Das Gute ist hart umkämpft“
Vor allem aber Barmherzigkeit
Suche Gott in deiner Bedrängnis, in seelischer Not. Gestehe Ihm deine Fehler. Gott ist so gut und auf deiner Seite. Du bist sein Kind und Er ist ein guter Vater. Wenn andere auch strafende Blicke auf dich richten, liebt dich Gott.
Hättest du den Fehler nicht gemacht, könntest du auch nicht die Erfahrung Seiner Barmherzigkeit machen. In deiner Unzulänglichkeit wird Er dich mit seiner Liebe erfüllen, wenn du dich zu Ihm flüchtest.
HERR, deine Liebe reicht, so weit der Himmel ist, deine Treue bis zu den Wolken. Deine Gerechtigkeit steht wie die Berge Gottes, deine Urteile sind tief wie die Urflut. Du rettest Menschen und Tiere, HERR. Wie köstlich ist deine Liebe, Gott! Menschen bergen sich im Schatten deiner Flügel. Sie laben sich am Reichtum deines Hauses; du tränkst sie mit dem Strom deiner Wonnen.
Psalm 36,6-9
Bevor du verzweifelst,
renne zu Jesus
und wirf dich in Seine Arme.
Bevor du dich endlos rechtfertigst,
renne zu Ihm
und wirf dich in Seine Arme.
Das allein ist es,
was zählt.
Und der alles übersteigende
und ewige Friede Gottes wird mit dir sein.
Wahrh(aftigk)eit
Wie wertvoll und selten ist die Gabe der Ehrlichkeit! Wahrhaft gut zu sein ist eine immerwährende Aufgabe des Menschen in seinem Leben. Ehrlich zu sein, auch, wenn es auf meine Kosten geht. Wahrhaftig zu sein, auch, wenn es bedeutet, mich zu zeigen, wie ich bin.
Woher nehme ich die Kraft, beständig gut zu sein? Wie kann ich wahrhaftig werden?
Stolz & (Vor)urteil
Ein Handy klingelt. Jemand macht Fotos von der schönen Architektur. Ein Kind läuft herum. Jemand tuschelt mit einem anderen.
Sich beim Beten in einer Kirche nicht stören zu lassen, ist manchmal gar nicht so einfach.
Wie kann ich in solchen Situationen über mich selbst hinauswachsen?
Wie du mit Jesus im Alltag verbunden bleibst
Gott im Alltag suchen und erleben
Mit Ihm verbunden bleiben in den alltäglichen Dingen
Im Zug wissen, dass Er da ist
Beim Spülen an Ihn denken
Das was mir keinen Spaß macht, geduldig für Ihn tun
Wissen, Er ist das Leben und die Freude
Er will jede Minute mit uns verbringen
Voller Liebe schaut Er auf jeden Einzelnen
und wartet darauf, dass wir Seinen Blick
in unseren Herzen erwidern
Wenn du dich nicht danach fühlst, oder du dich nicht dazu überwinden kannst, zu beten, dann erinnere dich daran, was Gebet eigentlich ist. Wenn du denkst: ‚Nein, ich kann jetzt nicht beten.‘ Dann gib Jesus diesen Gedanken. Jesus möchte genau da sein, wo du denkst, dass es nicht geht. Denn, dann ist es nicht ein Beten aus eigener Kraft, sondern ein Ablegen zu Jesu Füßen. Ein vertrauensvolles Gebet aus dem Heiligen Geist.
So nimmt sich auch der Geist unserer Schwachheit an. Denn wir wissen nicht, was wir in rechter Weise beten sollen; der Geist selber tritt jedoch für uns ein mit unaussprechlichen Seufzern.
Römer 8,26




















