Jeder fange bei sich selbst an

Viele von uns haben hohe Erwartungen an unsere Mitmenschen. Wie wäre es, wenn wir den Spieß umdrehen und hohe Erwartungen an uns selbst hätten? Jeder fange bei sich selbst an.

Jemand hat mal zu mir gesagt: „Die anderen Menschen können wir nicht verändern, nur uns selbst können wir verändern.“ Wir können geistlich über uns selbst hinauswachsen und uns selbst verändern lassen durch die schwierige Situation. Wir können z. B. ändern, wie wir auf die Situation reagieren.

Was tun, wenn wir kritisiert werden?

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Teil 3: Die Rolltreppe

Ich glaube, Thérèse v. Lisieux war schon heilig, als sie den kleinen Weg des Aufzuges entdeckt hat. Sie war bereits in der Liebe Gottes verwurzelt. Sie hat viel aufgeopfert, d. h. wenn eine Mitschwester nicht gut zu ihr war, ist sie dieser Schwester mit der größten Liebe begegnet, als wäre es ihre beste Freundin. Das waren ihre kleinen (oder großen?) Opfer.
(vgl. Martin, Therese: Geschichte einer Seele. 348. Tausendste, überarbeitete, erweiterte Auflage 2014. Paulinus Verlag GmbH, Trier.)

Da ich noch nicht vollkommen bin, nehme ich die Rolltreppe:

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Das Geschenk der Freundlichkeit

Eines habe ich vom HERRN erfragt, dieses erbitte ich: im Haus des HERRN zu wohnen alle Tage meines Lebens; die Freundlichkeit des HERRN zu schauen und nachzusinnen in seinem Tempel.
Ps 27,4

Die Freundlichkeit ist doch ein schönes Geschenk Gottes! Wir können aktiv darum bitten, seine Freundlichkeit zu erfahren.

Und auch wir selbst können, wenn wir es noch nicht sind, darin wachsen, selber freundlich zu sein. Die Freundlichkeit ist eine Frucht des Heiligen Geistes (siehe Galater 5,22) und wir brauchen den Geist dafür, um wirklich von Herzen freundlich zu sein.

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Enthaltsamkeit.
Gal 5,22

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Das Gute ist hart umkämpft

Die Einheit entspringt aus Gottes Wesen. Gott ist dreieinig. Dreieinigkeit heißt: die drei göttlichen Personen sind verschieden und doch unzertrennlich, ganz eins (nach KKK 267). Wir sollen Gott nachahmen, indem wir lieben lernen, wie Er liebt, um die Einheit zu bewahren. Die Einheit ist oft sehr umkämpft, vielleicht, weil sie Gott so sehr widerspiegelt.

Ahmt Gott nach als seine geliebten Kinder und führt euer Leben in Liebe, wie auch Christus uns geliebt und sich für uns hingegeben hat als Gabe und Opfer, das Gott gefällt!
Epheser 5,1-2

Wie kann ich zwischenmenschliche Konflikte überwinden und stark in Kämpfen sein?

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Gott will, dass du lebst

Zum Leben gehört mehr, als nur zu funktionieren. Du sollst leben! Das spricht Gott dir jeden Tag zu. Wir sollen und dürfen unser Leben genießen.

Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.
Johannes 10,10

Was hält dich vom Leben ab? Was hindert dich daran, zu leben?

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Wer schön sein will, muss leiden?

Von der Raupe zum Schmetterling. Das ist ein Prozess im Verborgenen. Er geschieht von Innen nach Außen. Durch das Leid reinigt uns Gott und kann alles verwandeln, wenn wir uns Ihm hingeben. Gerade in schweren Zeiten wachsen wir am meisten. Ich glaube, es lohnt sich durch diese Zeiten hindurch zu gehen, denn Gott kann alles gebrauchen, um etwas Gutes, etwas Schönes daraus entstehen zu lassen.

Ich bin nämlich überzeugt, dass die Leiden der gegenwärtigen Zeit nichts bedeuten im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns offenbar werden soll.
Römer 8,18

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