Das liebe Schweigen

Ich lerne zurzeit das liebende Schweigen. In der Bibel steht, dass Gott „in seiner Liebe schweigt“. (Zef 3,17)

Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der Rettung bringt. Er freut sich und jubelt über dich, er schweigt in seiner Liebe, er jubelt über dich und frohlockt, wie man frohlockt an einem Festtag.
Zef 3,17 

Wir können es auch lernen. Wenn es ein zwischenmenschliches Problem gibt, können wir lernen zu schweigen und versuchen uns stattdessen über unsere Mitmenschen freuen, wie Gott es tut!

In meiner Merkliste zum Thema Liebe habe ich geschrieben: ein kritisches Wort verschweigen.

Wie schwer ist das manchmal! Es kostet mich etwas. Vor allem, wenn mich etwas belastet. Ich muss mit der Belastung umgehen lernen, die eine Situation mir bereitet.

Was macht uns das liebe Schweigen ganz einfach?

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Eine Zeit der Krankheit

Eine Zeit der Krankheit kann auch eine Zeit der Erneuerung sein, wenn man sie mit Jesus durchlebt.

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Nicht fragen: „Warum bin ich krank?“ Sondern das Kranksein als Chance nutzen, Jesus wieder mehr lieben zu lernen. Denn die Entscheidung Ihn unter diesen Umständen zu lieben, ist wirklich eine Liebe; eine tiefe Liebe und sie hilft uns stark im geistlichen Leben voranzuschreiten. Sie hebt uns zu Gott empor. Aus der Tiefe zu Gott empor.

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Das Herz Jesu trösten in der eucharistischen Anbetung

Nicht nur in unseren Herzen können wir Jesus anbeten. Wir können Ihm auch in besonderer Weise in der eucharistischen Anbetung begegnen.

Bei jeder Eucharistiefeier (in einem katholischen Gottesdienst) wird Brot und Wein zu Leib und Blut Jesu Christi gewandelt.

Wir Katholiken glauben, dass Jesus in der geweihten Hostie präsent bleibt. (vgl. KKK 1377) D. h. wir können Jesus bei der eucharistischen Anbetung nahe kommen. Wir dürfen Ihn anbeten, Ihn, der uns gerettet hat, als Er am Kreuz für uns starb.

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Ewigkeitsperspektive II

Was, wenn es den Himmel in der Ewigkeit wirklich gibt?

Was würde sich in meinem Leben ändern?

Was, wenn es Gott wirklich gibt? Was wäre, wenn dieser Gott mich liebt?

Würde das alles ändern?

Was, wenn Jesus wirklich am Kreuz für mich gestorben ist? Und er auferstanden ist von den Toten?

Würde ich mich befreit fühlen? Und froh?

Würde sich meine Last auf seine Schultern verteilen?

Und würde mich dann eine ganz neue Freude erfüllen?

Was, wenn es wirklich einen Schöpfer und einen ewigen Ursprung gibt?

Was, wenn dieser Gott mich tatsächlich erschaffen hat? Und Er wollen würde, dass ich jetzt lebe? Wenn er meinen Zeitpunkt zu leben, bestimmt hat? Und Er mich gewollt hat, so wie ich bin?

Jeder fange bei sich selbst an

Viele von uns haben hohe Erwartungen an unsere Mitmenschen. Wie wäre es, wenn wir den Spieß umdrehen und hohe Erwartungen an uns selbst hätten? Jeder fange bei sich selbst an.

Jemand hat mal zu mir gesagt: „Die anderen Menschen können wir nicht verändern, nur uns selbst können wir verändern.“ Wir können geistlich über uns selbst hinauswachsen und uns selbst verändern lassen durch die schwierige Situation. Wir können z. B. ändern, wie wir auf die Situation reagieren.

Was tun, wenn wir kritisiert werden?

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One Way Jesus

Wir schaffen es nicht immer den hohen Anspruch der Bibel zu leben. Das Gesetz der Liebe ist schwer zu leben. Gottes Gerechtigkeit existiert. Gott hat uns erschaffen in seiner Liebe. Gott sieht den ganzen Menschen und das Herz. Gott ist sanft und gerecht. Deshalb hat Er einen Ausweg für uns geschaffen aus dem Gericht. Die Strafe, die wir absitzen müssten, weil wir nicht immer in der Liebe sind, hat Jesus auf sich genommen.

Wie komme ich trotz meiner Fehler in den Himmel?

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Das enge Tor zum Himmel

Das enge Tor steht in dieser Welt scheinbar unscheinbar da. Es ist klein, manchmal verborgen. Deshalb ist es so wichtig, den Weg zu ihm zu weisen und zu leuchten, damit alle, die das Licht ersehnen, durch diese Tür eintreten können ins ewige Leben.

Geht durch das enge Tor! Denn weit ist das Tor und breit der Weg, der ins Verderben führt, und es sind viele, die auf ihm gehen.
Matthäus 7,13

Wie komme ich durch das enge Tor hindurch?

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Wie man in den Himmel kommt

Wer den Herrn fürchtet, wird zum ewigen Leben gelangen.

Den Herrn zu fürchten, bedeutet seine Worte zu befolgen. Zu tun, was er sagt. Aufrichtig zu tun, was Er sagt. Mit aufrichtigem Herzen. Wo stehen seine Worte? In der Bibel:

Amen, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich hineinkommen.
Matthäus 18,3 

Kleine Kinder sind rein. Sie sind ehrlich. Werden wir von Herzen und in Gedanken, Worten und Taten rein und seien wir ehrlich, dankbar und ehrfürchtig. Kinder können kindlich glauben. Werden wir Kinder Gottes, indem wir im Herzen an Jesus glauben. Kehren wir zu Gott zurück.

Gerecht gemacht also aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn.
Römer 5,1 

Was ist mit den Menschen, die noch nie etwas von Jesus gehört haben?

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Wie ist Jesus?

Wenn es dir schlecht geht, kannst du mit Jesus in deinem Herzen sprechen und Er baut dich auf, mit seiner vollen Aufmerksamkeit.

Wenn du Ihm viel erzählen willst, kannst du Ihm alles sagen, und Er hört dir aufmerksam zu.

Wenn du dich einsam fühlst, kannst du Ihn in dein Herz einladen und Er wird dort verweilen mit seiner stillen Gegenwart.

Wenn du ein Problem hast, kannst du Ihn um seine Hilfe bitten und Er kann dich befreien oder stärken.

Wenn du einen Fehler gemacht hast, kannst du zu Ihm rennen und Er gibt dir Zuflucht in seinen Armen.

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Checkliste: Wie komme ich in den Himmel?

Die Seele ist etwas Großes.

Die Seele ist ewig. Sie ist unsterblich. Gott hat uns mit Körper, Geist und Seele erschaffen. Mit der Sehnsucht nach ewigem Leben. Wir können die Sehnsucht manchmal in uns spüren.

Gott kennt die Herzen. Er sieht alle. Er liebt alle und will alle zum ewigen Leben bei Ihm führen.
Aber Er lässt uns vollkommen frei.

Wie kann ich mich zum ewigen Leben führen lassen?

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Die Freiheit Gottes (er)leben

Wir haben gehört, dass wir unseren Mitmenschen „lieben sollen, wie uns selbst.“ (vgl. Matthäus 22,39) Taten der Liebe sind in unserem Glauben sehr wichtig. Denn:

Liebe Brüder und Schwestern! Welchen Wert hat es, wenn jemand behauptet, an Christus zu glauben, aber an seinen Taten ist das nicht zu erkennen? Kann ihn ein solcher Glaube vor Gottes Urteil retten?
Jakobus 2,14 

Wie schaut dann die Freiheit aus, die Gott uns zeigen will?

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Die Weisheit kennenlernen

In der Bibel gibt es wunderschöne Texte über die Weisheit.

Wie ist die Weisheit?

In ihr ist nämlich ein Geist, vernunftvoll, heilig, / einzigartig, mannigfaltig, zart, /
beweglich, durchdringend, unbefleckt, / klar, unverletzlich, das Gute liebend, scharf, nicht zu hemmen, wohltätig, menschenfreundlich, /
fest, sicher, ohne Sorge, alles vermögend, alles überschauend / und alle Geister durchdringend, / die gedankenvollen, reinen und zartesten.
Die Weisheit ist beweglicher als alle Bewegung; / in ihrer Reinheit durchdringt und durchwaltet sie alles.
Weisheit 7,22-24 

Beten wir zu Gott um seine Weisheit:

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Teil 3: Die Rolltreppe

Ich glaube, Thérèse v. Lisieux war schon heilig, als sie den kleinen Weg des Aufzuges entdeckt hat. Sie war bereits in der Liebe Gottes verwurzelt. Sie hat viel aufgeopfert, d. h. wenn eine Mitschwester nicht gut zu ihr war, ist sie dieser Schwester mit der größten Liebe begegnet, als wäre es ihre beste Freundin. Das waren ihre kleinen (oder großen?) Opfer.
(vgl. Martin, Therese: Geschichte einer Seele. 348. Tausendste, überarbeitete, erweiterte Auflage 2014. Paulinus Verlag GmbH, Trier.)

Da ich noch nicht vollkommen bin, nehme ich die Rolltreppe:

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