Wie finde ich in alle Freiheit?

Gott will uns in alle Freiheit führen.

Es lohnt sich, frei zu werden. Wir können dann den Wind in unseren Segeln spüren. Und in aller Freiheit über das Meer segeln.

Der Wind, das ist der Heilige Geist. Er wird immer mehr in unseren Herzen wohnen wollen, wenn wir frei werden von unseren Fehlern.

Gottes Freude wird uns erfüllen, wenn wir Stück für Stück in Gottes Freiheit finden.

Wie können wir ganz frei werden?

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Auf Schatzsuche nach verborgenen Edelsteinen

Gott ist ein Künstler. Er hat überall in seiner Schöpfung große Schätze versteckt. Oft sind diese Schätze verborgen. Nehmen wir das Beispiel des Edelsteins. Von außen gleicht er einem gewöhnlichen Stein. Doch im Inneren ist ein prächtiger Kristall!

Wenn wir einmal verstanden haben, dass sich in unserer Seele ein Edelstein versteckt, werden wir ihn weiterentdecken wollen. Wir werden von Gott vielleicht eines Tages aufgebrochen. Das kann passieren, wenn wir zu Ihm umkehren. Umkehren bedeutet, wir wenden uns Gott in unserem Leben wieder zu. Wir können Jesus als unseren Gott annehmen. Wenn wir beginnen an Ihn in unserem Herzen glauben, dann kann Jesus unser Inneres ganz verwandeln.

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Das Geschenk der Freundlichkeit

Eines habe ich vom HERRN erfragt, dieses erbitte ich: im Haus des HERRN zu wohnen alle Tage meines Lebens; die Freundlichkeit des HERRN zu schauen und nachzusinnen in seinem Tempel.
Ps 27,4

Die Freundlichkeit ist doch ein schönes Geschenk Gottes! Wir können aktiv darum bitten, seine Freundlichkeit zu erfahren.

Und auch wir selbst können, wenn wir es noch nicht sind, darin wachsen, selber freundlich zu sein. Die Freundlichkeit ist eine Frucht des Heiligen Geistes (siehe Galater 5,22) und wir brauchen den Geist dafür, um wirklich von Herzen freundlich zu sein.

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Enthaltsamkeit.
Gal 5,22

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Jesus, der (Friseur-)Meister

Wir können werden, wie Gott uns sieht, wenn wir uns Ihm ganz hingeben. Alles, was nicht zu uns gehört kann Jesus wegnehmen, wenn wir Ihn lassen.

Ihn lassen bedeutet, Ihm mein Herz zu zeigen und es Ihm zu schenken. Alles was nicht zu uns gehört, das sind die schlechten Herzenshaltungen und Gewohnheiten.

Jesus kann dich neu gestalten, ohne dich dabei zu übersehen. Er möchte vielmehr dein wahres Ich zum Vorschein bringen. Wie er dich von Anbeginn der Zeiten gesehen hat.

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Die Reinheit des Herzens leben II

Wir sind keine Tiere. Gefühle können wir beeinflussen. Wir müssen nicht jedem Drang nachgeben. Wir können in Selbstbeherrschung wachsen.

Gebt ihr dagegen eurer alten menschlichen Natur nach, ist offensichtlich, wohin das führt: zu sexueller Unmoral, einem sittenlosen und ausschweifenden Leben, […] Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe, Freude und Frieden; Geduld, Freundlichkeit und Güte; Treue, Nachsicht und Selbstbeherrschung. Galater 5,19-23

Was gehört dazu die Reinheit des Herzens im Alltag zu leben?

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Darf Jesus dir sein Herz aufdrücken?

Gott ist groß in seiner Kleinheit. Er kann sich kleinmachen, ohne dabei seine Identität, Macht und Würde zu verlieren. Weil Er liebt, hat Er den Weg des Friedens und der Demut gewählt. Er ist vor ca. 2000 Jahren als Baby auf diese Erde gekommen.

Nichts ist so erhaben wie die Demut Jesu.
Nichts ist so groß wie die Kleinheit Gottes.

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Ungeplanter Boxenstopp?

Von Zeit zu Zeit empfiehlt uns Gott, einen Boxenstopp einzulegen. Dort wird unsere Beziehung zu Ihm gewartet. Wir können geistlich auftanken. Die Schrauben werden nachgezogen. Er kann uns reparieren und neue Einstellungen zeigen.

Verpassen wir zu viele Gelegenheiten, uns Ruhe mit Ihm zu gönnen, kann Er uns ganz sanft kleine Hinweise schicken. Warnleuchten blinken auf, die uns an eine kurze Pause oder geistliche Auszeit mit Ihm erinnern wollen. Die Warnungen können sich in unserem Leben und in unserem Alltag beispielsweise darin zeigen, dass etwas nicht so funktioniert, wie wir es wollen.

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Von Geschenken und Geheimnissen

Das ist ein Prinzip Gottes: Die Verpackung sieht manchmal nicht so schön aus, aber ein Schatz liegt in dem Geschenk verborgen. Oft kostet es uns Überwindung zu beten. Aber Gott will uns weiterführen. Wir entscheiden, wie viel wir uns von Gott schenken lassen. Wie viel Zeit wir Ihm schenken, das liegt an uns. Die Zeit, die wir sozusagen „zweckfrei“ mit Ihm verbringen entscheidet darüber, wie schnell wir geistlich voranschreiten und wie viel wir von Ihm empfangen werden.

Was sind die verborgenen Geschenke und Geheimnisse, die ich meine?

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Ewigkeitsvorsorge

So viele Menschen machen sich Sorgen um ihre Rente. Wieviel Geld werden wir wohl einmal im Alter bekommen? Wir wollen absolute Sicherheit, dabei ist nichts sicher auf dieser Erde. Alles ist vergänglich.

Ich behaupte, die „Ewigkeitsvorsorge“ ist noch wichtiger als die Altersvorsorge. Denn die Ewigkeit ist länger als unser Leben hier auf der Erde. ( 😉 ) Wir sollten mindestens genauso viel Anstrengung und Herzblut in die Ewigkeitsvorsorge wie in die Altersvorsorge stecken. Denn was ist dieses kurze Leben im Vergleich zu der Ewigkeit, die EWIG ist

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Neid ist nicht zielführend

Man beneidet manchen um das, worum er sich bedauert.
(Emanuel Wertheimer)

Neid. Lass dich nicht dazu hinreißen. Du weißt nicht, wieviel jemand dafür, worum du ihn beneidest, gearbeitet und gebetet hat. Auch weißt du nicht, was die Person vielleicht schon durchleben musste.

Talente. Lass sie dir nicht rauben. Höre im Gebet hin, was Gott Einzigartiges in dich hineingelegt hat und, was Er durch dich noch tun möchte.

Konzentriere dich. Lass dich nicht herunterziehen. Bleib mit deinen Gedanken bei dir und bei dem, was Gott dir schon geschenkt hat. Setze dir eigene Ziele. Spüre, wo es für dich hingehen könnte.

Wie kann ich große Ziele erreichen, auch wenn es Hindernisse auf dem Weg gibt?

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Verwahrloste Kirche

Die Kirche ist nicht frei vom Bösen.

Grauen und Grube wurde uns zuteil, Verwüstung und Verderben. Tränenströme vergießt mein Auge über den Zusammenbruch der Tochter, meines Volkes.

Klagelieder 3,47-48

Weite Teile unserer Kirche sind verwahrlost.

Viele Hirten haben meinen Weinberg verwüstet, mein Feld zertreten, mein prächtiges Feld zur öden Wüste gemacht. Man hat es in dürres Ödland verwandelt, verwüstet trauert es vor mir. Das ganze Land ist verödet, doch keiner nimmt sich das zu Herzen.

Jeremia 12,10-11

Menschen suchen in der Kirche nach Gott und, was sie sehen sind Menschen, die schwach sind. Lassen wir uns von der Schwachheit nicht abhalten, Gott zu suchen! Schauen wir auf Jesus! Lernen wir Ihn durch sein Wort kennen. Beten wir Ihn in der heiligen Eucharistie an. Lernen wir, was Gott gefällt. Und fangen wir bei uns an, sein Wort zu befolgen.

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Schweigen in turbulenten Zeiten

Wenn die äußere Welt stillsteht, darf dann auch mein Herz zur Ruhe kommen? Versuche einmal vor Gott in deinem Herzen zu schweigen.

Wenn es draußen tobt, darf sich mein innerer Sturm dann trotzdem legen? Versuche einmal bei Gott zur Ruhe zu kommen.

Der HERR aber wohnt in seinem heiligen Tempel. Alle Welt schweige in seiner Gegenwart.
Habakuk 2,20

Nicht nur eine Kirche, sondern auch du bist ein Tempel Gottes. Nimm dir Zeit, um dich dem inneren Gebet zu widmen. Erinnere dich an den Ort, an dem Jesus immer gegenwärtig und erfahrbar ist. In deinem Herzen ist Er immer zu finden.

Wie kann ich in meinem Herzen stillwerden, um Ihn zu finden?

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