Verwahrloste Kirche

Die Kirche ist nicht frei vom Bösen.

Grauen und Grube wurde uns zuteil, Verwüstung und Verderben. Tränenströme vergießt mein Auge über den Zusammenbruch der Tochter, meines Volkes.

Klagelieder 3,47-48

Weite Teile unserer Kirche sind verwahrlost.

Viele Hirten haben meinen Weinberg verwüstet, mein Feld zertreten, mein prächtiges Feld zur öden Wüste gemacht. Man hat es in dürres Ödland verwandelt, verwüstet trauert es vor mir. Das ganze Land ist verödet, doch keiner nimmt sich das zu Herzen.

Jeremia 12,10-11

Menschen suchen in der Kirche nach Gott und, was sie sehen sind Menschen, die schwach sind. Lassen wir uns von der Schwachheit nicht abhalten, Gott zu suchen! Schauen wir auf Jesus! Lernen wir Ihn durch sein Wort kennen. Beten wir Ihn in der heiligen Eucharistie an. Lernen wir, was Gott gefällt. Und fangen wir bei uns an, sein Wort zu befolgen.

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Mit Gott leben in der Krise

Unsere Gesellschaft wird auf die Probe gestellt. Wohin gehen wir? Was trägt?
Auch unser Herz wird geprüft. Wie liebend und rücksichtsvoll sind wir?

Autoritäten sind von Gott eingesetzt. Respektieren wir sie. Natürlich dürfen und sollen wir dabei unseren Verstand einsetzen. Werden generell Grund- und Menschenrechte beachtet? Doch können wir ein Recht aufgeben, wenn es jetzt für die aktuelle Situation notwendig ist? Wenn es der Allgemeinheit dient. Kann ich meine eigenen Vorstellungen loslassen um der Liebe willen?

Jeder ordne sich den Trägern der staatlichen Gewalt unter. Denn es gibt keine staatliche Gewalt außer von Gott; die jetzt bestehen, sind von Gott eingesetzt.

Römer 13,1

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