Wer den Herrn fürchtet, wird zum ewigen Leben gelangen.
Den Herrn zu fürchten, bedeutet seine Worte zu befolgen. Zu tun, was er sagt. Aufrichtig zu tun, was Er sagt. Mit aufrichtigem Herzen. Wo stehen seine Worte? In der Bibel:
Amen, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich hineinkommen.
Matthäus 18,3
Kleine Kinder sind rein. Sie sind ehrlich. Werden wir von Herzen und in Gedanken, Worten und Taten rein und seien wir ehrlich, dankbar und ehrfürchtig. Kinder können kindlich glauben. Werden wir Kinder Gottes, indem wir im Herzen an Jesus glauben. Kehren wir zu Gott zurück.
Gerecht gemacht also aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn.
Römer 5,1
Was ist mit den Menschen, die noch nie etwas von Jesus gehört haben?
Ich glaube, Gott kann jeden Menschen retten und jeder Mensch kann in den Himmel kommen, auch diejenigen, die noch nie etwas von Jesus gehört haben. Die Menschen, die z. B. in abgelegenen Teilen dieser Erde leben. Gott ist größer, als wir meinen. Ich denke, alle Menschen guten Willens und diejenigen, die ein reines Herz haben, kommen in den Himmel. Es geht um unser Herz und was darin ist. Was lasse ich in mein Herz herein? Welchen Gedanken gebe ich Raum? Welche Worte spreche ich und welche Taten verrichte ich? Hoffentlich Gedanken, Worte und Taten der Liebe und des Lebens. Der reinen Liebe, denn Gott ist rein und Gott ist die Liebe.
Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus das tun, was im Gesetz gefordert ist, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. Sie zeigen damit, dass ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist; ihr Gewissen legt Zeugnis davon ab, ihre Gedanken klagen sich gegenseitig an und verteidigen sich.
Römer 2,14-15
Wir schaffen es nicht immer gut zu sein. Wenn wir ein schlechtes Gewissen haben, wenn wir merken, dass wir etwas getan haben, das nicht gut war, nutzen wir die Kraft der Reue als neuen Aufwind. Betäuben wir nicht das Gefühl der Reue, sondern nutzen wir es als Kraft neu zu Gott emporgehoben zu werden, in vollem Vertrauen, dass Gott barmherzig ist.
Lassen wir uns nicht von einem schlechten Gewissen bedrücken, sondern drücken wir dem schlechten Gewissen das Kreuz Jesu auf, indem wir bald zur Beichte gehen.
Befreien wir uns von der Last, von der Jesus nicht will, dass wir sie tragen, um dann die Kraft zu bekommen, das Kreuz zu tragen, das Er für uns bereithält.
In dem Moment, in dem wir merken, dass wir fallen, einen Fehler gemacht haben, suchen wir Gott im Gebet. Das ist der Aufwind. Mit voller Kraft, mit aller Sehnsucht stärken wir so unseren Willen im Gebet. Wenn wir beten, stärkt Gott unseren Geist. Er schenkt uns seinen Geist, wenn wir Jesus um Ihn bitten. Bitten wir Ihn um Seinen Geist und um seine Gnade. Unser Wille ist schwach, wenn er nicht durch Gottes Geist gestärkt und in seiner Gnade getränkt ist.
Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet! Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
Markus 14,38
Machen wir uns bewusst, wir können es nicht alleine schaffen, das Schlechte zu überwinden, nur im Team. Manchmal lässt Er uns fallen, damit auch unser Stolz fällt. Lassen wir den Stolz unten liegen und stehen wir wieder auf. Lassen wir uns von Jesus heraufziehen.
Welche Fähigkeit brauche ich, um in den Himmel zu kommen?
Bewahren wir uns die Fähigkeit zu Gott umzukehren. Es ist vielleicht das Schwerste, das wir in unserem Leben tun werden. Aber tun wir es immer wieder. Es wird uns in den Himmel bringen. Lieber öfter zerbrochen und elend hier auf der Erde, als ewig getrennt von Gott.
Zu Gott umkehren heißt, zum Herrn zu beten und aufhören zu tun, was schlecht ist.
Sein Wille wird uns Gelingen schenken. Auch, wenn es manchmal schwer ist, seinen Willen zu tun, empfehle ich ihn Dir :). Vertraue Ihm. Doch wie schwer ist es manchmal für uns, demütig zu werden und Ihm zu vertrauen. Seinem Plan zu folgen und seinen Willen anzunehmen und zu tun. Mag es auch schwach aussehen in der Welt, in Wahrheit werden wir Heldinnen und Helden sein, wir werden stark sein mit Ihm.
Siegreich sein wird, wer sich die Fähigkeit bewahrt, demütig umzukehren.
Gehen wir zu Ihm und zeigen wir Ihm, dass wir es wirklich ernst meinen. Er liebt uns und Er wird uns niemals im Stich lassen. Gehen wir zu Ihm im Gebet, Er läuft uns schon entgegen.
Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von Weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
Lukas 15,20
Aber Er braucht unser Ja. Er respektiert unseren Willen.
Prüfen wir unser Herz, bevor wir Ihn um Vergebung bitten. Prüfen wir unser Herz, bevor wir zu Ihm gehen. Gott ist Gott. In seine Gegenwart kommen wir, wenn wir in unseren Herzen anerkennen, wer wir sind und wer Gott ist.
Machen wir keine halben Sachen mit Gott. Er kennt unsere Schwachheit, aber zeigen wir Ihm unseren Willen, gut zu sein und Er wird den Rest machen. Kommen wir zu Ihm immer wieder mit aufrichtigem Herzen zurück. Dann dürfen wir erfahren, wie sanft, wohlwollend und gut Er ist.
H(e)aven
Heaven is my haven.
Dieser Blogbeitrag ist aus eigenen Bekehrungen entstanden. Aus vielen kleinen Bekehrungen hin zum lebendigen Gott. Der Beitrag ist gewachsen mit mir. Er hat mit jeder Umkehr an Größe zugenommen, ich bin dabei kleiner geworden. Wenn wir uns Gott nahen, so glaube ich, werden wir dabei kleiner. Nicht schwächer, weniger wertvoll, nur kleiner im Herzen. Denn der Weg zu Ihm ist schmal und „das Tor“ zum Himmel „eng“. (vgl. Mt 7,14) Ich glaube, dass in jeder Umkehr Leben steckt. Das ist das Geheimnis des Lebens, das von Gott kommt. Kann es schwer und mühsam sein, zu Ihm umzukehren, es führt uns in ein neues Leben mit Ihm. Und jedes Mal in eine größere Freiheit und Liebe.
Checkliste: Wie komme ich in den Himmel

