Im Leiden feststehen

Was tun, wenn mir Unrecht getan wurde oder ich in einer Zeit der Bedrägnis, Not oder des Verlustes lebe?

Im Leiden eine gute Herzenshaltung beibehalten. Gestärkt aus einer schweren Zeit herausgehen und in Geduld wachsen.


Manchmal ist es weiser nichts zu tun, als sich im Tun zu verrennen
Wenn die Zeit ausgehalten werden will,
ist Warten das Bessere, das gewählt werden darf

Wenn die Zeit für eine Sache noch nicht gekommen ist,
ist das geduldige Aushalten und Warten auch schon ein Tun

Nämlich das NichtsTun
Die Gedanken das will / werde ich tun, nicht auf die Gegenwart anzuwenden, sondern aktiv beiseitezuschieben ist klug
Denn etwas zu tun, wofür die Zeit noch nicht gekommen ist kann, statt äußerst gut zu sein, zerstörerisch wirken

Lass dich von Gott herausziehen
Für ihn ist kein Scherbenhaufen ein Versagen
Er kann ein Mosaik daraus machen
Und wird, wenn die Zeit gekommen ist, alles neu wiederherstellen
Verlust versucht die Seele zu zerstören
Es bleibt nichts anderes, als es auszuhalten
Die Erinnerung an das, was verloren ist
Was nicht mehr da ist und nicht zurückzukommen scheint oder nicht mehr zurückkommen kann
Doch Gott kann uns in eine ganz neue Freiheit führen
Er zeigt uns, dass Er noch da ist und immer bleiben wird
Jesus kann nicht verloren gehen
Die finsteren Mächte haben es versucht, doch sie haben verloren
Jesus hat gewonnen
Es geht um Ihn
Er ist eine Person
Ich nutze meine Zeit und Kraft und auch Leid und Kraftlosigkeit, um Ihn mehr zu kennen
Er ist Gott und König
Er wird auch immer Mensch bleiben
Er kennt
Er weiß

Wenn ich aushalte und gut bleibe, gewinne ich
Trotz der Umstände, Angriffe und Schwierigkeiten
Wenn ich alle guten Haltungen beibehalte
Die Demut, die Tatsache meiner eigenen Wahrheit
Den Humor, wenn er zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist
Die Vergebung, die auch im Leiden verweilt und auf jeden wartet, der in der Umkehr ankommt
Das Segnen, das jeden dort hinführen kann
Zum wahren Leben
Zu Jesus

Durch das Kreuz erst werden wir Jesus wirklich ähnlich
Man hat nichts mehr zu geben und gibt doch noch irgendwie
Aus dem schwarz kann erst die schönste Morgenröte hervorbrechen
Sie ist weiß nicht rot, von ihrem Wesen her

Ich kann den radikalen Weg der Mitte gehen
Indem ich weder rechts noch links abdrifte oder ausweiche
Ich werde allen gerecht, indem ich versuche allen gut zu sein
Auch mir selbst
Weg der goldenen Mitte

Ich mache aus allem das Beste
Ich konfrontiere und mache gut
Durch mein Bleiben im Herrn

Schließlich: Werdet stark durch die Kraft und Macht des Herrn! Zieht an die Waffenrüstung Gottes, um den listigen Anschlägen des Teufels zu widerstehen! Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen Mächte und Gewalten, gegen die Weltherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geister in den himmlischen Bereichen
Steht also da, eure Hüften umgürtet mit Wahrheit, angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit,
die Füße beschuht mit der Bereitschaft für das Evangelium des Friedens.
Vor allem greift zum Schild des Glaubens! Mit ihm könnt ihr alle feurigen Geschosse des Bösen auslöschen.
Und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes!
Hört nicht auf, zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligen,
auch für mich, dass mir das rechte Wort gegeben werde, sooft ich meinen Mund auftue, mit Freimut das Geheimnis des Evangeliums zu verkünden;
als dessen Gesandter bin ich in Ketten, damit ich in ihm freimütig zu reden vermag, wie es meine Pflicht ist.

Epheser 6,12-20


Hinterlasse einen Kommentar