Stehen wir für jedes Leben auf.
(Aber vielleicht unter Einhaltung der Corona-Regeln.)
Jesus sagte zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Johannes 11,25
Jesus hat sein Leben gegeben für jeden Menschen. Und Er ist vom Tod auferstanden, um jeden Menschen ins wahre Leben zu rufen.
Ob schwarz, weiß, asiatisch; wir sind alle Menschen. Nichts unterscheidet uns. Gott hat uns in dieser Vielfalt erschaffen und es ist gut so. Er macht keine Fehler.
Er hat aus einem einzigen Menschen das ganze Menschengeschlecht erschaffen, damit es die ganze Erde bewohne.
Apostelgeschichte 17,26
Nicht die Hautfarbe ist wichtig. Gott sieht auf das Herz. Was ist darin? Achten wir auf unser Herz, unsere Gedanken.
Wer Gottes Herz kennt, der handelt nicht ungehörig.
Wer von Herzen echt ist, der wird von Gott gelobt.

Wo wir Unterdrückung sehen, schauen wir nicht weg, sondern treten wir für den Unterdrückten ein. Im Gebet vor Gott, aber auch tatkräftig in der Menschlichkeit, indem wir unseren Mund öffnen.
Lernt, Gutes zu tun! Sucht das Recht! Schreitet ein gegen den Unterdrücker!
Jesaja 1,17
Maria, die Mutter Gottes und Mutter aller Menschen, hält jedes unterdrückte Leben in der Hand.
Schauen wir zum Kreuz. Wir sehen, wer damals die Täter waren und wer das Opfer war. Das Opfer ist Jesus, der Sohn Gottes. Wenn wir Ungerechtigkeit erfahren, kommen wir Ihm näher, denn Er hat alle Ungerechtigkeit mit seinem Leib getragen.
Er hat unsere Sünden mit seinem eigenen Leib auf das Holz des Kreuzes getragen, damit wir tot sind für die Sünden und leben für die Gerechtigkeit. Durch seine Wunden seid ihr geheilt.
1. Petrus 2,24
Gott sieht, wer unterdrückt und wer das Opfer ist. Wir sollen für Gerechtigkeit und Gleichbehandlung einstehen. Wir sind Ihm alle gleich wertvoll. Er spricht jedem von uns einen großen Wert zu.
Alles Leid der Welt kann unseren Wert nicht aufheben.
Aber unser Trost ist auch, dass Gott jeden zur Rechenschaft ziehen wird für jedes Wort, (auch für jedes unterlassene) und jede Tat. Beten wir um seine Barmherzigkeit.
Ich sage euch aber: Über jedes unnütze Wort, das die Menschen reden, werden sie am Tag des Gerichts Rechenschaft ablegen müssen;
Matthäus 12,36

Wir sind Menschen und Gott hat uns eine große Würde gegeben. Leben wir gemäß unserer Menschenwürde. Leben wir mit Gott, dann werden wir menschlicher in unserem Denken, Reden und Handeln. Verlieren wir Gott, so verlieren wir einen unverzichtbaren Maßstab für unser Menschsein.
Wir sind alle gleich würdig. Würdig, erlöst zu werden durch Jesus. Lassen wir uns unsere Würde nicht nehmen, als Kinder Gottes zu leben.
Ich ermahne euch, ein Leben zu führen, das des Rufes würdig ist, der an euch erging. Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe und bemüht euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch das Band des Friedens!
Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung in eurer Berufung: ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller, der über allem und durch alles und in allem ist.
Epheser 4,1-6

Gott denkt nicht schwarz-weiß. Er liebt jeden Menschen und sein Mitgefühl gilt jedem Menschen. Seine Liebe ist weit, seine Gnade tief, seine Geduld groß.
Wir haben nicht das Recht in Schubladen zu denken, über auch nur einen einzigen Menschen. Gott tut es nicht. Er kann in das Herz eines jeden schauen, wir können es nicht. Versuchen wir, nicht vorschnell zu urteilen.
Urteilt nicht nach dem Augenschein, sondern urteilt gerecht!
Johannes 7,24
Jesus ist gerecht, aber Er ist nicht verurteilend. Er liebt. Er rettet uns mit seiner Liebe. Wir verurteilen uns selbst, wenn wir unser Leben nicht ändern. Wenn wir andere verurteilen, ohne dabei zu merken, dass wir alle gleich sind.
In unserer Beziehung, die wir zu Ihm haben dürfen wir schwarz-weiß denken. Wir dürfen radikal sein, indem wir sein Wort für unser Leben ernstnehmen. Denn letztlich ist es für uns ein Ja für oder ein Nein gegen Gott. Und wir sollen nicht lau sein, sondern Gott von ganzem Herzen lieben und für Ihn leben.

Verschließen wir nicht unser Herz für Gottes Gedanken und seine Liebe, die keine Grenzen kennt. Es gibt nur eine Erde und nur einen Himmel.
Ich kenne ihre Taten und ihre Gedanken und komme, um alle Nationen und Sprachen zu versammeln, und sie werden kommen und meine Herrlichkeit sehen.
Jesaja 66,18
Wir sollen alle eins sein, da wir den gleichen Ursprung haben. Gott ist einer in drei Personen (Vater, Sohn und Heiliger Geist). Er ist dreifaltig und dreieinig. Verschieden, und doch vollkommen in Liebe vereint. Wir können es auch sein.
Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, wie wir eins sind,
Johannes 17,22
