Auf welchem Fundament hast du dein geistliches Haus gebaut? Eine Krise kann uns zeigen, wo es bröckelt. Was mache ich dann am besten?
Sei mir ein schützender Fels, zu dem ich allzeit kommen darf! Du hast geboten, mich zu retten, denn du bist mein Fels und meine Festung.
Psalm 71,3
Bauen wir unser Leben auf den Felsen, der Jesus ist, auf. Manchmal muss ein wackeliger Bau zuerst eingerissen werden, damit wir dann neu mit Gott anfangen und mit Ihm ein neues, ewiges Haus bauen. Das kann schmerzhaft sein. Doch das ewige Leben ist wichtiger. Baue dein Leben auf das Fundament auf, das dich in die Ewigkeit mit Gott trägt.
Das aber ist das ewige Leben: dass sie dich, den einzigen wahren Gott, erkennen und den du gesandt hast, Jesus Christus.
Johannes 17,3
Bildwort vom klugen und törichten Hausbau
Jeder, der diese meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es nicht ein; denn es war auf Fels gebaut. Und jeder, der diese meine Worte hört und nicht danach handelt, ist ein Tor, der sein Haus auf Sand baute.
Als ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört.
Matthäus 7,24-27
Der Wolkenbruch und die Stürme, das sind die schweren Zeiten in unserem Leben. Manchmal merken wir leider erst dann, dass wir nicht alles in unserer Hand haben. Eine solche Krise kann für uns zum Segen werden. Denn wir können anfangen, ein neues Haus zu bauen, das standfester ist.
Wie können wir das tun? Indem wir mehr in der Bibel lesen. Lesen wir das Wort Gottes und setzen wir es um. Richten wir unser Leben nach seinem Wort aus. Lassen wir Jesus wirklich in unser Herz und in unser Leben. Schenken wir Ihm Zeit im Gebet. In schweren Zeiten wachsen wir im Vertrauen am meisten. Denn wir lassen leichter von unseren eigenen Plänen los und übergeben alles in Gottes Hand. Und wir können erfahren und spüren, dass Gott größer als alles ist.
Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure Wege sind nicht meine Wege – Spruch des HERRN.
Jesaja 55,8
Was zählt wirklich im Leben? Gott zu lieben. Meine Mitmenschen zu lieben.
Manchmal sind wir so beschäftigt mit allem Anderen, dass wir es vielleicht manchmal vergessen. Es passiert so leicht und schnell. Dann können Schwierigkeiten ein Segen sein, weil sie uns ausbremsen und wir Gott neu in dieser Situation suchen können. Wenn wir in der Gegenwart ankommen und uns für Gott öffnen, können wir seine Gegenwart erfahren und so die Ruhe des Herzens mitten im Sturm finden. Gott will unsere Zuflucht sein, in guten wie in schlechten Zeiten. Er kann uns neue Kraft schenken, sodass wir den neuen Hausbau mit Ihm meistern können!
HERR, du mein Fels und meine Burg und mein Retter; mein Gott, mein Fels, bei dem ich mich berge, mein Schild und Horn meines Heils, meine Zuflucht.
Psalm 18,3
Den Glauben zu stärken ist sehr wichtig. Das Erste, was der Feind schwächen will ist unser Glaube. Lassen wir uns in Krisenzeiten nicht unterkriegen, sondern schaffen wir eine Glaubensatmosphäre, damit die Hoffnung nicht verschwindet. Sprechen wir Glaubenswahrheiten aus der Bibel aus. Dann wird der Heilige Geist uns wieder aufrichten.
Der Gott aller Gnade aber, der euch in Christus zu seiner ewigen Herrlichkeit berufen hat, wird euch, die ihr kurze Zeit leiden müsst, wieder aufrichten, stärken, kräftigen und auf festen Grund stellen.
1. Petrus 5,10
Lassen wir uns nicht entmutigen. In der Entmutigung und in Schwierigkeiten können wir fest entschlossen bleiben, höher auf den Berg Gottes zu steigen. Verzweifeln wir nicht! Versuchen wir, anzunehmen was schwer ist. Bleiben wir auf Gottes Weg. Den beschwerlichen Aufstieg können wir nutzen, um geistlich zu wachsen. Nur so kommen wir Gott näher. Durch das Ausharren im Gebet. Versuchen wir Prüfungen und Herausforderungen freudig anzunehmen. Bleiben wir stark. Das geduldige Leiden ist der schnellste Weg zu Gott – ohne Umwege. Gott ist uns nah und Er liebt uns in jedem Moment.
Jesus: „Ich liebe dich allezeit!“
Gottes Kraft behütet euch durch den Glauben, damit ihr die Rettung erlangt, die am Ende der Zeit offenbart werden soll. Deshalb seid ihr voll Freude, wenn es für kurze Zeit jetzt sein muss, dass ihr durch mancherlei Prüfungen betrübt werdet.
1. Petrus 1,5-6
In guten Zeiten –
Jesus, ich vertraue auf Dich!
In noch unerfüllten Zeiten –
Jesus, ich vertraue auf Dich!
In schweren Zeiten –
Jesus, ich vertraue auf Dich!
Der Gnade Gottes entsprechend, die mir geschenkt wurde, habe ich wie ein weiser Baumeister den Grund gelegt; ein anderer baut darauf weiter. Aber jeder soll darauf achten, wie er weiterbaut. Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.
1. Korinther 3,10-11
God's Grammar 