In Gottes Ruhe eintreten

Kannst du noch bei Gott ausruhen? Oder läufst du andauernd vor Ihm weg? Ständig auf der Flucht vor sich selbst und vor Gott zu sein ist eine Gefahr. Gott ist in der Stille, die die Gegenwart ist, erfahrbar.

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Stehen bleiben und es wagen in Gottes Augen zu schauen. Unter seinem Blick zu warten. Wie ist dieser Blick? Wir haben Angst. Aus Angst rennen wir vor Gott davon. Das brauchst du nicht zu tun, denn sein Blick über dir heißt LIEBE. Jesus sagt uns zu, dass wir immer zu Ihm kommen dürfen.

Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken.
Matthäus 11,28

Gott richtet auf, Er drückt nicht nieder. Unsere Sünde ist es, die uns niederdrückt. Wenn wir uns Gott nahen, spüren wir manchmal, dass etwas in uns nicht so ist, wie es sein sollte. Wir sind angenommen, wie wir sind. Vollkommen von Gott geliebt. Glaubst du das? Aber er will auch, dass wir frei sind. Wirklich glücklich können wir nur werden, wenn wir das Geschenk der Erlösung entdecken. Wenn wir die Tatsache annehmen, dass die Last zu schwer für uns ist. Wenn wir anfangen an Jesus zu glauben, Ihn um Hilfe bitten und uns von Ihm befreien lassen.

Ich richte meine Augen auf sie zum Guten und lasse sie in dieses Land heimkehren. Ich will sie aufbauen, nicht niederreißen, einpflanzen, nicht ausreißen.
Jeremia 24,6

  1. Lass Gott deine Schwere und deine Last wegnehmen. Gib alles Ihm.
  2. Halte diesen Schmerz der Reinigung aus. Er ist es wert!
  3. Bewahre dir ein gutes, waches Gewissen. Betäube es nicht länger.

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Unser Gott ist ein Gott der Vergebung und der Heilung

Unkraut nur zu schneiden ist oberflächlich. Das Unkraut mit den Wurzeln auszureißen macht Sinn. Es kostet aber viel Kraft und Anstrengung. Manchmal erleben wir Phasen in unserem Leben, in denen uns Gott in Liebe auf das Unkraut in unseren Herzen hinweist. Wir spüren, es ist nicht alles so schön und heil. In die Tiefe der Seele gehen, das Problem an der Wurzel zu packen, ist schmerzhaft. Aber nur so kann man das Problem dauerhaft bewältigen. Es kostet viel Überwindung und kann eine lange Zeit der Heilung in Anspruch nehmen. Aber wie schön blüht nach dem Unkraut jäten unser Seelengarten auf! Gott wird Schönes in deine Seele einpflanzen, wenn du Ihn immer wieder im Gebet suchst.

Ist aber die Erstlingsgabe vom Teig heilig, so ist es auch der ganze Teig; und ist die Wurzel heilig, so sind es auch die Zweige.
Römer 11,16

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Werde dir seiner Liebe bewusst, die Er zu dir hat. Und du kannst wieder ausruhen. Gott gibt dir Ruhe, eine Ruhe, die anders ist als Faulheit. Sie ist Glück! Ein wirkliches Wohlfühlen. Du kannst dich in deiner Seele wieder wohlfühlen und dich deiner Seele erfreuen.

Du führst mich den Weg zum Leben. In deiner Nähe finde ich ungetrübte Freude; aus deiner Hand kommt mir ewiges Glück.
Psalm 16,11

 

Schweigen in turbulenten Zeiten

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Was tun bei seelischen Verletzungen?

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