Mit Gott leben in der Krise

Unsere Gesellschaft wird auf die Probe gestellt. Wohin gehen wir? Was trägt?
Auch unser Herz wird geprüft. Wie liebend und rücksichtsvoll sind wir?

Autoritäten sind von Gott eingesetzt. Respektieren wir sie. Natürlich dürfen und sollen wir dabei unseren Verstand einsetzen. Werden generell Grund- und Menschenrechte beachtet? Doch können wir ein Recht aufgeben, wenn es jetzt für die aktuelle Situation notwendig ist? Wenn es der Allgemeinheit dient. Kann ich meine eigenen Vorstellungen loslassen um der Liebe willen?

Jeder ordne sich den Trägern der staatlichen Gewalt unter. Denn es gibt keine staatliche Gewalt außer von Gott; die jetzt bestehen, sind von Gott eingesetzt.

Römer 13,1

Fallen meine Routinen weg, stellt mich mein Leben automatisch auf die Probe. Habe ich mich auf meine Gewohnheiten gestützt? Was ist meine Sicherheit gewesen? Auch meine Beziehung zu Gott wird geprüft. War ich ein Konsumchrist? Oder habe ich die Hl. Messe wirklich mitgebetet? Wie persönlich ist meine Beziehung zu Jesus? Vertraue ich Ihm soweit, dass ich sagen kann, Er wird einen Weg finden, um mich auch jetzt geistlich zu versorgen. Suche ich Ihn auch, wenn es schwer ist?

Schwierigkeiten können zum Segen werden, weil sie mich näher zu Gott bringen können. Spürst du im Gebet ein Hindernis, das sich wie eine Mauer auftürmt und dich davon abhalten will, im geistlichen Leben voranzukommen? Bete weiter. Suche Gott weiter, auch, wenn du Ihn gerade nicht spüren kannst. Nur so wirst du auf eine neue geistliche Ebene kommen. Wenn wir mit Gott durch eine schwere Zeit hindurch gehen, wachsen wir.

Mich auf eine neue, unvorhergesene Situation einlassen,
Mich neu für die Liebe entscheiden,
Das geht fast nur mit Gottes Hilfe.
Was auf der Hand liegt, liegt nahe.
Was getan oder unterlassen werden muss,
das sei jetzt meine Verantwortung.

Gott ist in allem, was uns begegnet.
Er ist nicht fern.
Er ist meistens direkt vor unserer Nase,
so nahe, dass wir Ihn nicht erkennen.
Kommen wir zur Ruhe.

Gott will gefunden werden in dem, was ist.

Denn Er ist. Er ist der Seiende.

Und Er ist da.

Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin, der ich bin.

2. Mose 3,14

Gott hat alles in der Hand. Er trägt. Uns alle, und alles in seiner Hand. Auch, wenn es äußerlich nicht so aussieht. Die äußeren Schwierigkeiten sind vielmehr dafür da, mich wieder näher zu Gott zu bringen. Gebe ich Gott mein Ja? Darf Er mir nahe sein? Suche ich Ihn in meinen Nöten, Einsamkeiten und Kämpfen? Lasse ich mich von Jesus finden? Lasse ich Ihn meine Kämpfe kämpfen? Lade ich Ihn ein.

Nahe ist der HERR allen, die ihn rufen, allen, die ihn aufrichtig rufen.

Psalm 145,18

Wir wurden nicht dafür geschaffen, ewig zu rebellieren. Wir sind es müde. Oder? Wirf dich hinein in Gottes Gegenwart. Lass dich in seine Liebe versinken. Im Lobpreis. Im Gebet. Wie gut Gott ist! Auch im Leid. Bleiben wir Ihm treu.

Wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und gläubig angenommen. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.

1. Johannes 4,16

Auch das Lesen der Heiligen Schrift stärkt unsere Beziehung zu Gott. Es kann uns ins Gebet führen. Jesus selbst ist das Wort Gottes. Wir können Ihm durch sein Wort begegnen. Und Er kann und wird uns wieder aufrichten.

Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
2. Timotheus 1,7

Holy Bible – Wahrheit oder nicht?

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