Die Liebe siegt

In unserer Welt herrscht viel Kälte, Terror, Gewalt, Vandalismus, … Doch Rache darf nie die Antwort sein. Der Mensch ist niemals der Feind! Auch, wenn er sich manchmal so verhält.

Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen Mächte und Gewalten, gegen die Weltherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geister in den himmlischen Bereichen.
Epheser 6,12

Aufwachen und sehen, was wirklich dahinter steckt, was in der geistlichen Welt vor sich geht. Nur die Liebe kann den Kreislauf von Hass durchbrechen. Gebet und Glaube sind stark. Wenn wir Nachrichten sehen, beten wir für die Opfer UND die Täter. Und bemühen wir uns in unserem alltäglichen Leben mit Liebe auf Ärgernisse, Egoismus, Ignoranz oder Unversöhnlichkeit zu reagieren.

Lass dich nicht vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse durch das Gute!
Römer 12,21

Zu lieben, wenn alles kalt, hart und verloren scheint in dieser Welt, ist wie ein Lagerfeuer anzuzünden, inmitten dunkler Nacht. Ein Feuer, das Licht allen schenkt, die in der Nähe sind und sich an ihm wärmen wollen. Und es vertreibt die Finsternis und scheint weit in die Nacht hinein.

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Gewalt in der Religion

Die Medien schweigen so gut wie ganz über das Thema Christenverfolgung. Warum ist das Christentum so umkämpft? Warum gibt es so viele Märtyrer, von Anfang an? Vielleicht ist es ein Zeichen von Wahrheit.

Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn mein Königtum von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Nun aber ist mein Königtum nicht von hier. Da sagte Pilatus zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme.
Johannes 18,36-37

Wir leben in dieser Welt, doch mit Jesus sehen wir eine größere Wirklichkeit. Ein Leben, das in die Ewigkeit reicht.
Menschen sterben für ihren Glauben an Jesus. Aber nicht aus falschem Eifer oder Lebensmüdigkeit. Sondern aus Liebe, für die Wahrheit, aus der Überzeugung heraus, dass Er lebt. In Ewigkeit. Sie sind nicht die Täter, sondern die Opfer. Das ist der Unterschied zwischen Selbstmordattentätern und Märtyrern. Märtyrer sind nicht fanatisch.

Sie bringen ein großes Opfer. Sie sind nicht lebensmüde, sie würden gerne weiterleben auf dieser Erde. Sie sehen das Leben als ein Geschenk Gottes. Sie beten weiter im Himmel für die Welt.

Selig, die verfolgt werden um der Gerechtigkeit willen; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Matthäus 5,10

Märtyrer = „Mehrtürer“

öffnen viele Türen für andere, die dadurch zum Glauben an Gott kommen können. Gott kann durch diesen Tod die Herzenstüren vieler Menschen öffnen. Das ist der einzige Trost in diesem Leid.

Wer würde schon für etwas sterben, dass er nicht selbst erlebt und als wahr empfunden hätte? Es wäre schlimmer, es zu leugnen. Weil die Wahrheit auch in der Ewigkeit Bestand hat. Und das Leben, das wir sterben eigentlich ewig ist.

Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch eher vor dem, der Seele und Leib in der Hölle verderben kann!
Matthäus 10,28

Umkehr ist die größte Gnade

Die Täter rennen weiter in ihrem Hass, von Blindheit geschlagen, unfähig umzukehren. Kommen wir diesen Menschen mit unserem Gebet zur Hilfe, denn sie schaffen es nicht mehr alleine umzukehren. Wie wir es alle nicht alleine schaffen! Umkehr ist die größte Gnade. Beten wir um Frieden in ihren Seelen, um Erkenntnis der Wahrheit in ihren Herzen, um geöffnete Augen des Herzens.

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180 Grad

Am Hl. Paulus sehen wir, wie ein Missionar sein soll. Er ist ganz in der Liebe Gottes entbrannt. Paulus ist auch der beste Beweis dafür, dass es Gott gibt und, Jesus die Wahrheit ist. Wenn Jesus nicht der Sohn Gottes wäre und jetzt nicht leben würde, warum hätte Paulus dann sein Leben für Ihn hingeben sollen? Er, der vorher die Christen bis aufs Äußerste verfolgt hat, stirbt für Christus. 180 Grad. Er, der vorher blind und wie wild getrieben war, verkündete später das wahre Licht und den Frieden mit all seinen Kräften, mit seinem ganzen Sein, bis ans Ende seines Lebens. Gott erwählte ihn, weil er voller Eifer war für das, was er als wahr erkannte. Gott bekehrte ihn, dass er voller Eifer für Jesus, die einzige Wahrheit, kämpfen würde.

Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Not oder Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahr oder Schwert? […] Doch in alldem tragen wir einen glänzenden Sieg davon durch den, der uns geliebt hat.
Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch Gewalten, weder Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
Römer 8,35-39

Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden gesättigt werden.
Matthäus 5,6

Wir sehnen uns nach Gerechtigkeit und das ist gut. Aber für vollkommene Gerechtigkeit zu sorgen ist Gottes Sache am Ende der Zeiten.

Als das Lamm das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen aller, die hingeschlachtet worden waren wegen des Wortes Gottes und wegen des Zeugnisses, das sie abgelegt hatten. Sie riefen mit lauter Stimme und sagten: Wie lange zögerst du noch, Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, Gericht zu halten und unser Blut an den Bewohnern der Erde zu rächen?
Offenbarung 6,9

Wir sind seine Kinder. Wir sollen beten und lieben. Aus uns heraus sind wir nicht fähig zu lieben. Bitten wir Gott um seine Gnade so lieben zu können, wie Er liebt.

Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Kinder Gottes genannt werden.
Matthäus 5,9

Herr, hilf mir dort zu lieben,
wo ich nicht liebe.

Hilf mir sanft zu sein,
wo ich selbst zu streng bin.

Hilf mir alles anzunehmen,
um der Liebe willen.

Hilf mir zärtlich zu sein,
wo nur Kälte herrscht.

Liebe dort durch mich,
wo ich es selbst nicht kann.

Amen.


Die himmelschreiende Frage: Warum leiden?

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Do’s and Dont’s: Haters
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