Wir erleben in unserer heutigen Zeit eine Art Trendwelle von Hass. Wie können wir diese Welle brechen, wenn sie uns in unserem Alltag zu überschwemmen droht?
Hier sind einige Do’s and Dont’s im Umgang mit Hatern:
Do’s:
- sie segnen
- für sie beten
- versuchen zu verstehen, woher die Wut kommt
- ignorieren
- mit entwaffnendem Humor antworten
- mein Inneres schützen
Segnet die, die euch verfluchen; betet für die, die euch beschimpfen!
Lukas 6,28
Dont’s:
- (ver)fluchen
- zurückhassen
- in Wut antworten
- auf Diskussionen einlassen
- mich verletzen lassen
- mit Empörung reagieren
Vergeltet Böses nicht mit Bösem oder Schmähung mit Schmähung! Im Gegenteil: Segnet, denn dazu seid ihr berufen worden, dass ihr Segen erbt.
1. Petrus 3,9

In der Liebe ist kein Platz für den Hass. Liebe kämpft mit Liebe. Liebe antwortet mit Güte, Vergebung und Sanftmut.
Wie schwer ist es, mich immer daran erinnern zu lassen, nicht zurückzuschießen, wenn jemand in mein Herz getroffen hat. Doch wenn ich mich nicht auf den Krieg einlasse, sondern den ersten Schritt Richtung Frieden gehe, indem ich sozusagen stehenbleibe, da ich auf einen Angriff nicht mit einem Gegenangriff reagiere, lasse ich den Feind ins Leere laufen. Man könnte meinen, er schlägt dann umso mehr zurück, doch die Liebe siegt auf lange Sicht.
Die Liebe ist stärker als der Hass.
Gott will alle Menschen segnen. Lassen wir durch uns seinen Segen in die Welt fließen. Lernen wir von Jesus, was Liebe ist:
Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten?
Matthäus 5,44-46
Der Himmel ist, wenn Feinde zu Freunden werden.
Wünsche ich meinen „Feinden“ den Himmel?

