Wenn man krank ist, wird man oft auch von negativen Gedanken geplagt. Wie kommt man aus dieser Abwärtsspirale raus und entkommt Gefühlen wie Ungeduld oder Niedergeschlagenheit?
GLAUBE, dass Gott größer ist und dich aufrichten kann.
Wachse in der LIEBE, indem du die Krankheit annimmst.
Lass niemals die HOFFNUNG los, dass Gott dich heilen kann.
Hier sind drei Punkte, wie du das konkret umsetzen kannst:

1) Lobpreis
Bringe Gott Opfer des Lobpreises. Du fragst dich vielleicht, warum du Gott loben sollst, wenn du krank bist. Das ist nicht logisch. Denn es fällt dir schwer, Gott zu loben, wenn es dir nicht gut geht. Aber versuche dich genau dann dazu zu überwinden. Wenn alles dagegen spricht, Gott zu loben und du es trotzdem tust, dann handelst du aus Glauben. Das ist Gottes Logik. Das ist Glaube und der Glaube setzt Gottes Kraft frei. Sprich Jesu Namen aus. In Seinem Namen liegt Kraft und er kann dich freisetzen.
Jesus, Jesus, Jesus, Dein Name!
Lade den Heiligen Geist ein und höre dir Lobpreismusik an oder singe Lieder, die Gott ehren. Dabei wendet sich dein innerer Blick automatisch von deiner Krankheit ab, hin zu Gott, der dir helfen und dich wieder aufrichten kann.
Nun singt Loblieder mit ganzem Herzen und mit eurem Mund und preist den Namen des Herrn!
Sirach 39,35
2) Annahme
Man muss aufpassen, dass man nicht zynisch oder undankbar wird, wenn man krank ist. Was können wir Gott manchmal geben, als unseren Schmerz und unsere Dankbarkeit?
Frag nicht, „Warum bin ich krank?“ sondern nutze das Kranksein als Chance, Jesus wieder mehr lieben zu lernen. Denn die Entscheidung unter diesen Umständen, ist wirklich Liebe, eine tiefe Liebe und sie hilft uns stark im geistlichen Leben voranzuschreiten und hebt unsere Seele zu Gott empor. Aus der Tiefe zu Gott empor.
Wenn wir Ihm unsere Schwachheit und unser Leid bringen, kommen wir Gott unsagbar nah. Das bedeutet es, „die Krankheit anzunehmen“, sie Jesus zu bringen und, was Er damit oder daraus macht, überlassen wir Ihm. Wenn Er uns heilt, gut, dann bringen wir Ihm unseren Dank. Wenn, aber (noch) nicht, dann fragen wir Ihn: „Was willst Du, Herr?“
Meine Schwachheit verwandelt der Herr in Demut. Wenn ich sie annehme wird Liebe daraus. Dann werde ich wieder fähig zu lieben.
Ich erinnere mich daran, wie sehr Jesus meine Kleinheit liebt.
Seine Liebe findet dich. Wenn du schwach bist, bist du stark im Herrn. Allein Seine Gnade genügt.
Er aber antwortete mir: Meine Gnade genügt dir; denn die Kraft wird in der Schwachheit vollendet. Viel lieber also will ich mich meiner Schwachheit rühmen, damit die Kraft Christi auf mich herabkommt.
Deswegen bejahe ich meine Ohnmacht, alle Misshandlungen und Nöte, Verfolgungen und Ängste, die ich für Christus ertrage; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.
2. Korinther 12,9-10
Weil ich mein ganzes Vertrauen auf Gott setze, wenn ich klein bin. Weil mein Beten dann mehr Kraft hat, wenn ich schwach bin.
3) Gebet
Unterschätze nicht die Kraft des Gebetes. Lass nicht nach im Beten. Richte deinen Sinn auf Jesus aus. Und bete zu Ihm. Gott hat dich nicht verlassen. Er hört dich und wirkt. Unterschätze nicht die Kraft des Gebetes. Bete für dich und lass für dich beten.
Gleichzeitig ist die Fürbitte für andere auch ein großer Schatz. Wenn es dir selbst nicht gut geht, dann bete auch für andere zu Gott. Gott kann dich dadurch auch mit Seiner Gnade und Seinem Segen erfüllen. Fürbitte kann dich wieder froh machen.

Gott sagt dir heute:
Glaube an mich. Denn ICH BIN
der Einzige
der wahre Gott.
