Wenn du in der Anbetung sitzt und dich dein Nachbar stört, dann passe auf, dass du nicht schlecht über ihn denkst. Nimm ihn in Zärtlichkeit an. Bleibe mit deinem ganzen Herzen beim Herrn. Wie willst du Gott anbeten, wenn du dich über deinen Nächsten aufregst?
Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.
1. Johannes 4,8
Liebe den Herrn auch in dem, der neben dir sitzt. Vergiss nicht, warum du hier bist.
Gott liebt jeden Menschen gleich. Empfange seine Liebe und gib sie weiter an die Menschen um dich herum. Lass dich immer wieder neu von Ihm erfüllen.
Die Liebe sei ohne Heuchelei. Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten!
Römer 12,9
Verurteile niemanden, wenn er die Kniebeuge nicht so macht wie du. Du weißt nicht, wie viel aufrichtige Ehrfurcht er in seinem Herzen hat oder, wie sehr derjenige Gott sucht.
Nicht zu lieben, ist schlimmer, als religiöse Regeln nicht (richtig) zu befolgen!
Denn an Liebe habe ich Gefallen, nicht an Schlachtopfern, an Gotteserkenntnis mehr als an Brandopfern.
Hosea 6,6
Du musst keine Ehrfurchtsbewegung aus Zwang machen. Sie sollte in deinem Herzen entstehen. Eine Kniebeuge zu machen hilft uns, auch wenn wir uns nicht danach „fühlen“. Aber wir sollten uns im Herzen dazu entscheiden. Das Herz muss sich mit beugen. Dann ist es Gebet! Im Herzen fängt die Ehrfurcht an, und sie zeigt sich dann durch die Haltung.
Vor törichter Andacht und sauertöpfischen Heiligen bewahre uns, o Herr!
Teresa von Avila



Alles was du deinem Nächsten tust, das tst du mir. Dieses Jesuswort vergessen die Leute leider immer wieder.
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Ja stimmt! Ich auch manchmal…
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