Verschenke nicht dein Herz an die Geschenke, das Weihnachtsessen, die Dekoration. In all dem Trubel und Stress kann man leicht am Eigentlichen vorbeischrammen, wenn das Herz voll mit Gedanken an die ganzen äußeren Vorbereitungen ist.
Heiligabend geht so schnell vorbei mit all den Nichtigkeiten, die doch auch schön sind: Festessen, Bescherung, Familiengespräche, Musik, der Christbaum. Aber dabei kann man sich so leicht verrennen und den kleinen, großen Jesus aus den Augen verlieren. Selbst, wenn man in einem wunderschönen Gottesdienst das schöne Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ singt. Wenn meine Gedanken dann noch bei den Minuten von vorher verweilen, habe ich dann wirklich dem Christkind Einzug gewährt, dort wo es eigentlich am Liebsten sein will: In mein Herz?
Wie kurz doch die Minuten sind für so ein großes Fest & Wunder!
Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt.[…]Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit.
Weihnachten findet vor allem in unseren Herzen statt. Das Drumherum nützt nicht viel, wenn nicht Jesus, das Christkind in unseren Herzen geboren wird. Wenn wir unser Herz wirklich für Ihn öffnen, dann kann Weihnachten erneut geschehen.
Ein offenes Herz,
will ich Ihm schenken,
in das es eintreten darf.
Keine Herzenskammer will ich Ihm verschließen.
Ein bekehrtes Herz,
will ich Ihm schenken,
in dem es Platz finden kann.
Rein soll es sein und nichts zu verstecken soll es haben.
Ein stilles Herz,
will ich Ihm schenken,
in dem es ausruhen kann und süßen Schlaf finden wird.
Ein Zuhause will ich dem Christkind geben.
Ja, Er, der das Licht und das Leben ist, soll in mir wohnen!
In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen.
Johannes 1,4
God's Grammar 