Wie schön, dass dieses Jahr der Aschermittwoch mit dem Valentinstag zusammenfällt. Denn, wenn wir wissen, wie sehr Gott uns liebt, dann fällt es uns leichter, uns immer wieder zu Ihm hin zu bekehren. Seine Liebe ist es, die uns bekehrt.
Wir können froh sein, wenn wir unser schlechtes Gewissen wahrnehmen und uns gedrängt fühlen, mal wieder zur Beichte zu gehen, denn dann wissen wir, dass der Heilige Geist in uns wirkt und uns befreien will. Seine Liebe möchte uns wieder ganz in schneeweiß sehen. Dann lebt es sich einfach besser! Seine Gnade ist es, die uns neu machen möchte.
Und seine Gnade brauchen wir so dringend.
Daran sollten wir uns am Aschermittwoch ganz besonders erinnern. Dass wir nichts sind ohne Gott. Er hat uns erschaffen. Und er ist es, der uns Atem und Gelingen schenkt.
Ich glaube in der Fastenzeit geht es darum, Gott etwas zurückzuschenken. Zum Beispiel etwas von unserer Zeit. Und, wenn wir fasten, dann aus freiem Willen, aus Liebe zu Ihm! Und selbst das geht nicht ohne Gottes Gnade. Wir dürfen nicht stolz darauf sein, wenn wir fasten. Es geht mehr um unsere Entscheidung. Dann fasten wir nebenbei auch noch unseren Stolz und unsere Erfolgssucht.
Durch den Verzicht geben wir Gott mehr Raum in unserem Leben und in unserem Herzen. So wird eine ganz neue Begegnung mit Gott möglich! Und das ist ja das Ziel jeder Bekehrung. Die Liebe Gottes neu zu erfahren und immer näher an Sein Herz zu kommen.
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