Feler, die man Jesus hinlegd bevähigen zu einer imer gröser werdenden Liebe!

Wir sind alle so klein. Wir alle machen Fehler. Wie begegnet uns Gott in unseren Fehlern? Die größte Angst, die Menschen davon abhält, eine echte Begegnung mit dem lebendigen Gott zu haben, ist die Vorstellung, dass Er streng sein könnte oder sauer auf uns ist. Aber wie ist Gott wirklich?

Deine Sanftmut durfte ich erfahren

Sanft bist Du in mein Herz gekommen,
bist dort aufgetaucht
und hast es eingehüllt in Deine Liebe,
ganz sanft.

Und Du zeigst mir –
Du nimmst mich an
so wie ich bin,
bin ich gut genug
für Dich.

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Immer, wenn ich mit meiner Schwachheit und mit meinen Fehlern zu Jesus gehe, erfahre ich seine Sanftmut. Wie sanft Er mit uns umgeht, vor allem, wenn wir schwach sind! Er liebt unsere Schwachheit, weil Er es liebt, uns zu helfen und uns mit seiner Kraft zu erfüllen.

Er aber antwortete mir: Meine Gnade genügt dir; denn die Kraft wird in der Schwachheit vollendet. Viel lieber also will ich mich meiner Schwachheit rühmen, damit die Kraft Christi auf mich herabkommt.
2. Korinther 12,9
 

So wird unser Vertrauen in Gott gestärkt. Und in dieser Begegnung mit Gott erfahren wir die große Liebe, die Er zu uns hat. Er verurteilt uns nicht. Er nimmt unsere Schwachheit an und verwandelt sie mit seiner Stärke. Wir müssen uns weder schämen, noch es alleine schaffen.

Wie hilfst du doch dem Schwachen auf, stehst du bei dem kraftlosen Arm!
Hiob 26,2 

In der Bibel steht, dass Jesus gütig und von Herzen demütig ist. Stellen wir uns so Gott vor? Wenn es wahr ist, dann würde das bedeuten, dass wir immer bei Ihm willkommen wären und uns, wie der Jünger Johannes, an Sein Herz schmiegen dürften.

Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele.
Matthäus 11,29

Schwachheit erfahren wir dann, wenn wir uns überwinden müssen, etwas zu tun oder, wenn wir an unsere Grenzen kommen.

Ein Vergleich: Ein Kind, das laufen lernt, läuft in die Arme seines Papas. Dieser sitzt aber etwas weiter entfernt, sodass das Kind lernen kann, eigene Schritte zu gehen. Es kommt an seine Grenzen, schwankt und fällt hin und wieder hin. Aber erst durch diese Grenzerfahrung lernt das Kind laufen.

Dieses Beispiel können wir auch auf das Wachsen im Glauben übertragen. Gott schenkt uns ab und an schwierige Situationen, in denen wir lernen müssen, zu glauben, um weitergehen und geistlich wachsen zu können. Dabei brauchen wir keine Angst zu haben, Schritte im Glauben zu gehen. Gott lässt uns nicht im Stich. Der Glaube ist grenzenlos und wir können unendlich im Glauben wachsen.

Wenn wir unsere Schwächen Jesus hinlegen, dann bewirkt Seine Liebe, dass wir die schwierigen Situation und unsere Schwachheit annehmen können. Dann kann Er uns Gelingen schenken, z. B. wenn wir in aller Liebe tun, was wir vorher nicht als unsere Stärke gesehen haben. Die neue Sicht auf die Dinge schenkt uns Gelingen.

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Jesus versteht uns in unserer Schwachheit. Er hat sich selbst zu einem Schwachen gemacht, als er als kleines Kind auf diese Welt gekommen ist und schließlich wegen unserer Schwachheit gekreuzigt worden ist, um uns von all unserer Schwäche zu erlösen, damit wir aus der Kraft Seiner Auferstehung leben können.

Zwar wurde er in seiner Schwachheit gekreuzigt, aber er lebt aus Gottes Kraft. Auch wir sind schwach in ihm, aber wir werden zusammen mit ihm vor euren Augen aus Gottes Kraft leben.
2. Korinther 
13,4

Wenn wir uns wirklich zu Jesus hinwenden in unserer Schwachheit, dann können wir ankommen bei Ihm. Das Privileg, das wir, als Kinder Gottes alle haben, ist, dass wir Ruhe für unsere gehetzten Seelen finden können, in seinen Armen und in seiner Gegenwart.

Vielmehr habe ich besänftigt, habe zur Ruhe gebracht meine Seele. Wie ein gestilltes Kind bei seiner Mutter, wie das gestillte Kind, so ist meine Seele in mir.
Psalm 131,2

 

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