Jedes gute Werk zählt für die Ewigkeit.
Es ist eben nicht egal, ob wir uns aufraffen, es zu tun, oder, ob wir es sein lassen. Ein anderer wird es vielleicht auch nicht tun.
Wenn wir es versäumen, zu helfen, mutig zu sein, stehen zu bleiben, Zeugnis zu geben, …, dann bitten wir Gott inständig darum, uns zu vergeben, und vielmehr noch, das unterlassene Gute wiedergutzumachen. Dass dieser Mensch durch einen Anderen oder von Gott selbst, Segen empfängt auf seinem Weg, gerettet zu werden, und Ihn so kennenzulernen, wie Er wirklich ist.
Wer also das Gute tun kann und es nicht tut,
der sündigt.
Jakobus 4,17
Herr, vergib‘ mir all das Gute, das ich nicht getan habe!
Nur Gottesliebe allein reicht nicht aus. Ich wage zu behaupten, dass sie nicht echt ist, wenn aus ihr keine Taten der Liebe zum Mitmenschen entspringen.
Doch ohne die Gottesliebe haben wir keine Liebe für unseren Nächsten. Aus ihr schöpfen wir Kraft, unseren Nächsten zu lieben, so wie Gott ihn liebt. Diese Liebe Gottes lässt uns nicht ruhen, sie drängt uns, Gutes zu tun.
Denn die Liebe Christi drängt uns.
2. Korinther 5,14
Durch das Überwinden zum Guten, durch das Hinwenden zum Anderen, beschenkt Gott mich mit seiner Freude. Der Segen, der von Gott durch mich zum Anderen fließt, hinterlässt auch Gutes in mir. Geben und Gutes tun macht wirklich glücklich!
Und doch ist es Gottes Gnade, wenn ich mich dazu überwinden kann, Gutes zu tun.
Ohne Jesus kann ich nicht gut sein und keine einzige gute Tat vollbringen.
Ohne den Heiligen Geist kann ich nicht einen guten Gedanken fassen, nicht freundlich sein und ohne Ihn habe ich nicht eine gute Idee.
Alles also zur Ehre des lebendigen Gottes! Wir brauchen Ihn. Es ist sein Werk. Er muss es in uns vollbringen. Alle Ehre sei dann Ihm allein!
Bleibt in mir und ich bleibe in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so auch ihr, wenn ihr nicht in mir bleibt.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.
Johannes 15,4-5
